Die dritte Herrenmannschaft des RSV Braunschweig hat beim Regionspokal Herren C mächtig aufgetischt – und zwar keine halbgaren Rückhandlobs, sondern feinste Punktlandungen mit Spin, Stil und Siegeswillen. Was als lockerer Aufschlag in der ersten Runde begann, endete im ganz großen Smash: Pokal in der Tasche, Gegner in der Rückwärtsbewegung!

Schon im Achtelfinale zeigte der RSV III dem SV Glück Auf Gebhardshagen, dass Glück allein nicht reicht – 4:0, ein Satz mit X für die Gäste. Im Viertelfinale wurde dann der MTV Wolfenbüttel kurzerhand mit einem weiteren 4:0 aus dem Wettbewerb geflippt. Das Halbfinale gegen TSV Rothemühle brachte zwar etwas mehr Gegenwehr, aber mit einem 4:1 machte der RSV kurzen Prozess – schließlich ist “Rothemühle” nur der Name, nicht das Tempo.

Das große Finale gegen TTC Magni II? Ein echtes Highlight – zumindest für alle RSV-Fans. Wieder ein 4:0, wieder ein souveräner Auftritt. Die dritte Herrenmannschaft zeigte keinerlei Nerven, spielte wie aus einem Guss und ließ den Gegnern höchstens die Wahl, ob sie den Ball rechts oder links an sich vorbeifliegen lassen wollen.

Besonders auffällig: die Mischung aus Siegeshunger, Teamgeist und dem einen oder anderen taktisch wertvollen Netzroller – denn auch Fortuna hatte offensichtlich RSV-Mitgliedsausweis.

Fazit:

Der RSV Braunschweig III hat nicht nur den Pokal gewonnen, sondern auch gezeigt, dass man mit einem lockeren Spruch auf der Bank und einem harten Vorhand-Topspin auf dem Tisch ganz weit kommen kann. Die Mannschaft bleibt also heiß – sowohl an der Platte als auch im Blog. Wer braucht schon Champions League, wenn man Regionspokallegende sein kann?

Weiter so, RSV III – und nicht vergessen: Die nächste Runde kommt bestimmt. Und die wird wieder eingeschenkt – mit Seitenwechsel und Stil.