Bei den diesjährigen Landesmeisterschften der Schülerinnen A und C konnten unsere Nachwuchsspielerinnen zwei weitere Topplatzierungen verbuchen. Viola Blach, die Nummer 1 unserer 2. Mädchenmannschaft, domienierte ihre Konkurenz und wurde ohne Satzverlust verdient Landesmeisterin. Lisa Krödel, mittlerweile eine Leistungsträgerin unserer 2. Damen, zeigte sich, im mentalen Bereich, stark verbessert und konnte dadurch ihr enormes Potential abrufen. Das Ergebnis war der überaus verdiente Vitzemeistertitel.

Schülerinnen C

Viola war, auf Grund ihres Sieges bei der Landerrangliste, an Position 1 gesetzt und spielte in der Vorrunde gegen Marie Maathuis aus dem Bezirk Weser-Ems, Alina Hoffmann aus Lüneburg und Kristina Bartling aus Hannover. Mit 3:0 Spielen und 9:0 Sätzen behauptete sie ihren Setzplatz soverein und kam dadurch in der ersten Hauptrunde in den Genuss eines Feiloses. Im Viertelfinale traf sie auf Natalie Koch (Braunschweig). Die an Position vier gesetzte Tabea Braats aus Hannover war ihre Halbfinalgegnerin bevor sie im Endspiel auf Paulina Nolte, eine weitere Braunschweigerin, traf. Alle diese Aufgaben bewältigte Viola ohne Satzverlust und mußte dabei zu keiner Zeit an ihre Leistungsgrenze gehen.

Schülerinnen A

Lisa bekam es in der Vorrunde, als Nummer 6 der Setzliste, mit Laura Lohmann aus Hannover, Sara Radu (Weser-Ems) und Lea Hoffmann aus Lüneburg zu tun. Ebenso wie Viola absolvierte sie ihre Gruppenspiele ohne Satzverlust. Alexandra Faix aus Hannover wurde im Viertelfinale ebenso klar wie Klara Bruns (Weser-Ems) in der ersten Hauptrunde mit 3:0 besiegt. Im Halbfinale wartete mit Nina Shiiba aus dem Bezirk Weser-Ems, die an Position 1 gestzte. Diese Hürde konnte Lisa, auf Grund ihrer neugewonnenen mentalen Stärke, knapp mit 3:2 überspringen. Im Endspiel wartete mit Marie-Sophie Wiegand eine Spielerin vom Tischtennisinternat in Hannover. Lisa legte los wie die Feuerwehr und führte schon mit 9:7, ehe sie dochnoch mit 9:11 unterlag. Im zweiten Satz kam Lisa nicht richtig in tritt und verlohr deutlich. Früher hätte sie spätestens jetzt aufgegeben, doch die "neue Lisa" fing an zu kämpfen und konnte den dritten Satz über weite Strecken offen gestalten. Schließlich mußte Lisa beim 0:3 gratulieren. Viel wichtiger ist allerdings, das sie mittlerweile in der Lage ist ihre Emotionen zu kanalisieren, und damit ihre gute Technik vollständig zur Geltung zu bringen.